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George Archibald (1888-1927)

George Archibald (1888-1927) war ein US-amerikanischer Jockey. Geboren in Kalifornien, kam er 1911 nach Deutschland und an den Stall von Freiherr Simon Alfred von Oppenheim. 1917, nach dem Kriegseintritt der USA erlosch ein bestehender Vertrag zwischen Deutschland und Amerika, der in gewisser Weise Künstler und Sportler schützte. Ab diesem Jahr verweigerte man den US-amerikanischen Jockeys die Reitlizenz, aufgrund der Tatsache, dass man mit den USA im Krieg stand. Ausnahmen machte man nur insofern sie die deutsche Staatsbürgerschaft angenommen hatten. Archibald verließ Deutschland über Österreich und die Schweiz und ging Anfangs nach Spanien, wo er Champion der Jockeys wurde. Dann ging er nach England, wo er an einem Herzschlag nach einem Rennen in Newmarket verstarb. Sein Sohn George jr, (1915-1997) wurde ein erfolgreicher Hindernisjockey.

Über Objekte bestehende Beziehungen zu Personen oder Körperschaften

(Die linke Spalte beschreibt die Beziehungen des aufgerufenen Akteurs zu Objekten der rechten Spalte. In der mittleren Spalte finden Sie andere Akteure in Beziehung zu diesen Objekten.)

Wurde abgebildet (Akteur) George Archibald (1888-1927)
Wurde abgebildet (Akteur) / [Person-Körperschaft-Bezug] Withers McCreery (1884-1918) ()
Wurde abgebildet (Akteur) Simon Alfred von Oppenheim (1864-1932) ()
Wurde abgebildet (Akteur) / [Person-Körperschaft-Bezug] Galopprennbahn Hamburg-Horn ()
Wurde abgebildet (Akteur) Galopprennbahn Hoppegarten ()