Die Familie Harkort ist eine Unternehmerfamilie aus dem Ruhrgebiet mit Stammsitz auf Harkorten (ehemaliges Freigut in Hagen-Westerbauer). Die älteste Erwähnung des Namens in der Form „Harcuria“ findet sich in einer Urkunde von 1373. Schon im Spätmittelalter gehörte die Familie zu den sogen. „Stuhlfreien an der Höge des Sauerlandes“ in der Grafschaft Mark und betrieb Handel über die Landesgrenzen hinaus. Zweige der Dynastie sind seit Mitte des 18. Jahrhunderts u. a. auf Haus Schede in Herdecke ansässig. Die Familie Harkort unterhielt zwischen 1674 und 1929 ein weit verzweigtes Netz an Handelsbeziehungen und industriellen Beteiligungen, unter anderem an der Harkort’sche Fabrik in Haspe, den Mechanischen Werkstätten Harkort & Co. auf Burg Wetter, an der Eisengießerei und Maschinenfabrik Carl & Gustav Harkort in Leipzig, dem Deiler Kupferhammer Friedrich Harkorts, der Gerberei Christian Harkorts, der Hasper Hütte oder an der Brückenbau-Anstalt von Johann Caspar Harkort VI. (Wikipedia, 07.06.2018)
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