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Federhammer von 1920

Westfälisches Kettenschmiedemuseum Fröndenberg/Ruhr [2023-013]
Federfallhammer von 1920 (Westfälisches Kettenschmiedemuseum Fröndenberg/Ruhr CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Westfälisches Kettenschmiedemuseum Fröndenberg/Ruhr / Alexandra Bloch Pfister (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Der Federhammer löste um 1900 den beim Freiformschmieden üblichen Schwanzhammer ab. Der Federhammer wurde im Gegensatz zum seit dem Mittelalter verwendeten, durch Wasserkraft angetriebenen einfachen Schwanz- oder Fallhammer über Transmission oder einen Elektromotor angetrieben. Zudem verstärkte beim Federhammer die Kraft einer schwingenden Feder und die Schwerkraft des Bärs den Schlageffekt.

Ein von einer Transmission oder einem Elektromotor angetriebener Exzenter bringt über eine Pleuelstange einen aus einem Federpaket waagrecht liegenden "Federbalken" zum Schwingen. Am anderen Ende des "Federbalkens" ist über eine senkrechte Führung ein zur Hammerfinne geformter Bär angebracht. Dieser Bär schwingt mit dem Federbalken auf und ab, oszilliert, so dass der Schmied unter dem dynamisch schwingenden Hammer (Bär) das Schmiedeteil bearbeiten kann.

Dieser Federhammer ist ein "Ajax-Patentblatt Federhammer", der 1900 zur Serienreife gebracht wurde.
Er stammt aus dem JOTO-Werk Fröndenberg.

Material/Technik

Stahl

Maße

H 1,65 m; B 0,90 m; T 1,70 m

Westfälisches Kettenschmiedemuseum Fröndenberg/Ruhr

Objekt aus: Westfälisches Kettenschmiedemuseum Fröndenberg/Ruhr

Das Westfälische Kettenschmiedemuseum Fröndenberg/Ruhr thematisiert die handwerkliche Herstellung von mittelschweren Rundstahlketten am Schmiedefeuer...

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