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Schokoladen-Gießform

RELíGIO – Westfälisches Museum für religiöse Kultur Religiöse Alltagskultur [18-0521]
Schokoladen-Gießform (RELíGIO – Westfälisches Museum für religiöse Kultur CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: RELíGIO – Westfälisches Museum für religiöse Kultur / Jürgen Böer (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Gießform aus Metall für einen Schokoladen-Osterhasen. Die zwei Hälften werden durch ein Scharnier und einen Bügelverschluss miteinander verbunden. Eingeprägt ist die Figur eines anthropomorphen Hasen, der weibliche Kleidung trägt und einen Korb voller Eier vor sich hält. Die eine Seite ist mit der eingeschlagenen Modell-Nr. 1776 bezeichnet. Die andere zeigt die Herstellermarke der Blechwarenfabrik Anton Reiche A.G.
Reiche galt als cleverer Geschäftsmann, der gegen Ende des 19. Jahrhunderts mit der Produktion von Formen aus Weißblech für die Schokoladenherstellung erfolgreich wurde. Diese ersetzten das bis dahin verwendete teurere Kupferblech. Außerdem war der Unternehmer Erfinder von Schokoladenautomaten, die zuerst von der Firma Stollwerck eingesetzt wurden. Von Reiches Erfindungen profitierten auch die beiden in Plauen ansässigen Schokoladenhersteller Petzold & Aulhorn und Riedel & Engelmann (“Schwerter- Schokolade”).
[Emil Schoppmann]

Material/Technik

Metall

Maße

H 12,0 cm; B 9,1 cm; T 5,0 cm

Literatur

  • Michael Lothar Wolf (2020): Schokolade & Schokoladenformen. Schokoladenformenmuseum, Bad Salzuflen
RELíGIO – Westfälisches Museum für religiöse Kultur

Objekt aus: RELíGIO – Westfälisches Museum für religiöse Kultur

Das Museum RELíGIO ist ein kulturhistorisches Spezialmuseum und präsentiert das religiöse Leben der Menschen in Westfalen und darüber hinaus. Das...

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