museum-digitalwestfalen
STRG + Y
de
Objekte gefunden: 11
SchlagworteMedizintechnikx
Suche verfeinernGezielte Suche Sortiert nach: ID

Pillenbrett

Psychiatriemuseum Warstein Apotheke [PMW_2022_76]
Pillenbrett (LWL-Psychiatriemuseum Warstein CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: LWL-Psychiatriemuseum Warstein / Emil Schoppmann (CC BY-NC-SA)
1 / 2 Vorheriges<- Nächstes->
Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Rechteckiges, an einer Seite aufsteigendes Pillenbrett auch Holz. Darauf sind zwei Rillen (eine davon lose und wendbar) aus Metall für verschiedene Pillengrößen angebracht. Das Gerät diente zum Drehen von Pillen in der Krankenhausapotheke der Heilanstalt Warstein. Bevor es Tabletten, Kapseln und bunte Dragees gab, war die handgeformte, für die orale Einnahme bestimmte Pille eines der am häufigsten hergestellten Arzneimittel.

Im August 1921 wurde eine erste Hausapotheke der Heilanstalt Warstein gegründet, deren Aufsicht einer Schwester der Vinzentinerinnen oblag. Diese „Dispensieranstalt“ blieb bis Ende der 40er Jahre bestehen. Erst 1949 erfolgte die Einrichtung einer Krankenhausapotheke, die zunächst im Haus Ranke und später im Haus Brauer untergebracht war. Dieselbe war bis in die 1980er Jahre nicht nur für die medizinische Versorgung der WLK Warstein, sondern auch der anderen Westfälischen Landeskrankenhäuser zuständig.
[ES]

Material/Technik

Holz, Metall

Maße

H 4,2 cm; B 16,2 cm; T 30,1 cm

Psychiatriemuseum Warstein

Objekt aus: Psychiatriemuseum Warstein

Das Psychiatriemuseum auf dem Gelände der LWL-Klinik in Warstein verfügt über eine umfangreiche Objekt- und Dokumentensammlung aus über 100 Jahren...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.