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Zweiteiliges Brautkleid aus weich fallendem Kreppgewebe

Stadtmuseum Lippstadt Damenbekleidung Religiosität [8634 a-b]
Zweiteiliges Brautkleid aus weich fallendem Kreppgewebe (Stadtmuseum Lippstadt RR-F)
Herkunft/Rechte: Stadtmuseum Lippstadt / Sarah Bömer (RR-F)
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Beschreibung

Das zweiteilige Brautkleid besteht aus einer langärmeligen Bluse und einem ärmellosen Kleid. Die Bluse ist hochgeschlossen gearbeitet, Material in Leinwandbindung, das am Saum grob versäubert ist und mit einem langen Reißverschluss im Rücken geschlossen wird. Die langen, schmalen Ärmel, der v-förmige, über die Schulter reichende Einsatz und der kleine Stehkragen sind aus maschinell gefertigter Spitze, die ein stilisiertes Blattmuster zeigt und auf einen Synthetiktüll aufgelegt ist. Getragen wird die Bluse unter einem ärmellosen, bodenlangen Kleid, das aus weichem Kreppgewebe gefertigt ist. Die Taillenlinie ist von der hinteren Mitte nach vorne abgerundet hochgezogen und mit einem 4 cm breiten Schrägband betont, das vorne mit einer Schleife verziert ist. Das Oberteil hat einen tiefen, spitz zulaufenden Halsausschnitt, der mit weißen Plastikperlen bestickt ist. Ein dreieckiger Einsatz, der mit Druckknöpfen eingefügt werden kann schließt die unteren 10 cm des Ausschnitts. Der lange, leicht ausgestellte Rock ist mit Batist unterlegt, die Weite an der Taillenlinie in Falten gelegt, bzw. eingekräuselt. Geschlossen wird das Kleid mit einem langen Reißverschluss in der hinteren Mitte.
Durch die Zweiteiligkeit des Kleides konnte das Erscheinungsbild und die Verwendung variabel gehalten werden. Ohne die Bluse war das Kleid auch als Abendkleid zu nutzen. Die Verarbeitung lässt auf die Herstellung des Kleides in Hausnäherei schließen.
C.M.

Material/Technik

Mischgewebe, Baumwolle, Synthetik, Näharbeit

Maße

140 cm Länge, 80 cm Breite

Hergestellt Hergestellt
1960
Lippstadt
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
1960
1959 1982
Stadtmuseum Lippstadt

Objekt aus: Stadtmuseum Lippstadt

Das Stadtmuseum Lippstadt ist in einem ehemaligen Patrizierhaus im Zentrum der Altstadt untergebracht. Sein jetziges Aussehen erhielt das Haus im 18....

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