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Betriebsanweisung für die Bedienung und Überwachung von Bandanlagen

Deutsches Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen Museale Sammlungen [030007531001]
https://www.montandok.de/bild_start.fau?prj=montandok&dm=Montanhistorisches+Dokumentationszentrum&zeig=247638&rpos=1 (Deutsches Bergbau-Museum Bochum, Montanhistorisches Dokumentationszentrum CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Deutsches Bergbau-Museum Bochum, Montanhistorisches Dokumentationszentrum / Deutsches Bergbau-Museum Bochum, Montanhistorisches Dokumentationszentrum (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Rechteckiges Schild im Hochformat mit schwarzer Schrift auf weißem Kuststoff und schwarzer Umrahmung. In den Ecken Lochungen zur Befestigung.

Das Schild gibt (Sicherheits-)Anweisungen zur Bedienung und Überwachung von Bandanlagen im Grubenbetrieb eines Steinkohlenbergwerks..

Beschriftung/Aufschrift

"Betriebsanweisung
Bedienung und Überwachung von Bandanlagen
1.) Das Band darf zu Beginn der Arbeit nur eingeschaltet werden, wenn der sicherheitlich unbedenkliche Zustand auf der Bandkontrolle vermerkt ist.
2.) Die Bänder dürfen nicht ohne vorherige Signalgebung eingeschaltet werden. Das Signal "Halt" ist sofort zu befolgen. Vor dem Einschalten mit der Schwenktaste muß der Bedienungsmann zur Warnung Fahrsignal geben.
2a) Der Bereich des Steuerstandes darf nur verlassen werden, wenn der Gutförderer stillgesetzt worden ist.
2b) Im Bereich des Steuerstandes sind
- Verschmutzungen zu beseitigen
- die dort befindlichen Brandschutzeinrichtungen auf Vollständigkeit zu prüfen (F-Kästen, Spritzhähne, BuT-Anlagen)
- die Bandabspannung auf festen Sitz zu kontrollieren
- die eingbauten Handabweiser und Abstreifer auf Funktionstüchtigkeit zu beobachten.
3.) Während des Betriebes ist auf ordnungsgemäßen Zustand und Lauf (Gerade- und Freilauf) des Fördergurtes und der Bandrollen zu achten.
4.) Bandanlagen und Bedüsung dürfen nicht unkontrolliert laufen. Bei fehlender Fördermenge und geringer Staubbelastung ist die Bedüsung abzustellen.
5.) Fremdkörper (z.B. Stempel, Kappen, Matten, Verbolzungen usw.) müssen vom Band ausgelesen werden.
6.) Übergroße Stein- und Kohlenbrocken, die Verstopfer verursachen können, sind zu zerkleinern oder vom Band abzuwerfen, bei stillgesetztem Band.
7.) Mängel, Störungen und Schäden, die nicht sofort selbst beseitigt werden können, sind unverzüglich der zuständigen Aufsicht oder Grubenwarte zu melden.
8.) Bei erforderlichen Arbeiten an beweglichen Teilen, wie Handabweisern, Abstreifern usw. Band stillsetzen.
9.) Notruf im Notfall ist 43 00
(Leiter des Grubenbetriebes)"

Material/Technik

Kunststoff *

Maße

Breite
302 mm
Höhe
402 mm
Hergestellt Hergestellt
1950
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
1900
1899 2001
Deutsches Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen

Objekt aus: Deutsches Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen

Das Deutsche Bergbau-Museum Bochum – gegründet 1930 – ist eines von acht Forschungsmuseen der Leibniz-Gemeinschaft. Erforscht, vermittelt und bewahrt...

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