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Universal-Aequinoctialuhr mit Kompass

Deutsches Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen Museale Sammlungen [030150119001]
https://www.montandok.de/bild_start.fau?prj=montandok&dm=Montanhistorisches+Dokumentationszentrum&zeig=63570&rpos=1 (Deutsches Bergbau-Museum Bochum, Montanhistorisches Dokumentationszentrum CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Deutsches Bergbau-Museum Bochum, Montanhistorisches Dokumentationszentrum / Deutsches Bergbau-Museum Bochum, Montanhistorisches Dokumentationszentrum (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Die Aequinoctialuhr besteht aus goldfarbenem Metallblechen. Diese sind in Form eines Kastens mit Deckel gearbeitet. Auf allen Seiten befinden sich Gravuren. Auf dem Deckel befindet sich in der Mitte ein Loch. Daran angebracht ist ein aus- und zusammenklappbares, bewegliches Lineal, dessen Ende entsprechend der darauf gravierten Ranke geformt ist. Darauf eingraviert ist eine Inschrift, die das Objekt datiert.
Direkt unter dem Zeiger ist eine runde Scheibe mit doppelter Stundenteilung. Beide Kreise sind auf Latein. Die Kante der Scheibe ist zum großen Teil gezackt mit Sägezähnen und an einer Stelle ragt ein Zeiger hervor. Um die Scheibe auf dem Deckel sind zwei weitere Kreise eingraviert. Der innere Ring besteht aus einer Auflistung der Sternzeichen, der äußere aus den Monaten, jeweils in lateinischer Sprache. Außen herum sind pustende Putten dargestellt, die jeweils unterschiedliche Dinge auspusten, die zu der Bezeichnung daneben passen.
Der Deckel wird über einen Riegel festgehalten und lässt sich über einen säbelförmigen Hebel aufklemmen.
Im Deckel ist eine runde Aussparung des Bleches. Außenherum sind wieder Bilder pustender Putten mit Beschriftung daneben. In dem eingravierten Kreis in der Mitte ist außen eine zweimal 12 Stunden Teilung und innen eine Auflistung der Sternzeichen. In der runden Aussparung befinden sich zwei runde Bleche. Die kleinere, innere lässt sich auf die verschiedenen Mondphasen einstellen. In der Mitte sind geometrische Formen, darum herum eine zweimal 12 Stunden Teilung. An der Seite ragt ein pfeilförmiger Zeiger hervor. Der äußere Kreis hat außen eine Teilung von 1 bis 30 und innen eine zweimal 12 Stunden Teilung.
Im Kasten ist eine runde Büchse ohne Gravuren für einen Kompass, dessen Nadel beiliegt. Außenherum ist bogenförmig eine Teilung von 4 bis 12 und von 1 bis 8 eingraviert. In den Ecken sind ein Hahn und eine Eule eingraviert. Unter dem Bogen sind zwei Eichhörnchen und die Darstellung eines unbekleideten Mannes mit Bart in Landschaft.
Auf dem Rand des Kastens sind Blumen- und Tiermotive. Auf der Unterseite ist ein Kasten eingraviert mit Rahmen und Rollendekoren, sowie Vögeln und Pflanzen. Im Kasten ist eine Auflistung von Städten mit Zahlen.

Beschriftung/Aufschrift

Auf dem ausklappbaren Lineal "vrsa" und "Maior - Anno - 1597"
Auf der gezackten Scheibe äußerer Ring "hora vrsa maior", innerer Ring "hora solis"
Auf dem Deckel Bezeichnungen der Putten "Aer", "Ignis", "Aqua" und "terra"
Im Deckel Bezeichnungen der Putten "septentrio", "oriens", "occidens" und "Meridies"
Auf der Unterseite des Kastens "Elinati poli gradi 52 // Antwerpen 51 - Ausborch 40 // Dordrecht 52 - Paris 48 // Enchuisen 53 - Londen 51 ½ // Ghent 51 - Rommen 42 // Wenegien 45 - Smeden 63 // Luibeck 55 - Mens 50 // Dansick 56 // Lisseboene 39 // Colen 52 // Alle deing heet Seinen teit // Anno // Dommi // ni1597"

Material/Technik

Metall *

Maße

Länge
31 mm
Breite
92 mm
Höhe
112 mm
Gewicht
540 g
Hergestellt Hergestellt
1597
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
1500
1499 1801
Deutsches Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen

Objekt aus: Deutsches Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen

Das Deutsche Bergbau-Museum Bochum – gegründet 1930 – ist eines von acht Forschungsmuseen der Leibniz-Gemeinschaft. Erforscht, vermittelt und bewahrt...

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