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SchlagworteKriegsanleihe (1. Weltkrieg)x
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Faltblatt Kriegsanleihe

Städt. Hellweg-Museum Geseke Militaria und Waffen [2019.1950]
Faltblatt Kriegsanleihe (Städt. Hellweg-Museum Geseke CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Städt. Hellweg-Museum Geseke (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Kriegsanleihe-Sparkarte des Störmeder Landwehrmannes Conrad Rodehüser. Rodehüser gehörte der "II. Kompagnie Landsturm-Inf.Reg.7." an, wie der Stempel auf dem einfach gefalteten Doppelbogen angibt. Bei dieser Kriegsanleihe handelt es sich um eine besondere Anlageform für Soldaten. Es wurde ein Teil des Solds einbehalten, für den sie Marken zu ein, drei und fünf Mark erhielten. Rodehüser klebte ausschließlich Kriegssparmarken im Wert von drei Mark, insgesamt 39,00 Mark. Die Sparkasse verpflichtet sich in dem Sparkartenvordruck, für 100 Mark eine Kriegsanleihe zu kaufen und aufzubewahren, wenn der entsprechende Betrag erreicht wurde. Im Todesfall sollten die Einzahlungen an die Hinterbliebenen gehen. 60% der deutschen Kriegskosten wurden durch Kriegsanleihen aufgebracht. Die versprochene Tilgung dieser Kriegsschulden war wegen des Wertverlustes der Mark nominell möglich, de facto waren die Anleihen nach dem verlorenen Krieg jedoch nahezu wertlos. Bemerkenswert ist, dass hier ein Sparkassenformular von der Störmeder Spar- und Darlehenskasse verwendet wurde. Auf der Titelseite sind in einem Schmuckrahmen unter einem Halbbogen zwei Soldaten mit der von einer Aureole umgebenen Kaiserkrone zu sehen, darunter die Bezeichnung und der Besitzer mit Dienstgrad und Truppenteil.

Material/Technik

Papier / bedruckt & beschrieben & gestempelt & beklebt

Maße

H 14,1 cm ; B 17,6 cm

Städt. Hellweg-Museum Geseke

Objekt aus: Städt. Hellweg-Museum Geseke

An der Nordseite des Hellwegs fällt ein mächtiger Fachwerkbau auf, der alle seine Nachbarn überragt. Dieses prächtige und großräumige Handelshaus...

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