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Ikone: Muttergottes Besednaja

Ikonen-Museum Recklinghausen Tafelmalerei [4139]
Ikone: Gottesmutter Besednaja (Ikonen-Museum Recklinghausen CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Ikonen-Museum Recklinghausen (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Dargestellt ist die Erscheinung des der auf einem Baumstamm sitzenden Muttergottes und dem hl. Nikolaus mit dem geschlossenen Evangelium in seiner Linken und segnend erhobenen rechten Hand. Zwischen den beiden Heiligen kniet der Küster Jurysch (Georgij) und blickt zur Muttergottes auf. Im Hintergrund der Szene erstreckt sich eine kahle Felslandschaft.

Das Bildfeld ist von der Silberbasma mit spriral- und herzförmigen Ornamenten geschmückt und um die Randheiligen „Hl. Stylit“ sowie „Ehrw. Maron“ erweitert.

Dieser Ikonentypus hängt mit der wundertätigen Gottesmutterikone von Tichwin zusammen und geht auf die Legende zurück, nach der die Gottesmutter Besednaja und der hl. Nikolaus dem Küster Jurysch begegnet sein sollen und ihn ein Holzkreuz auf dem Dach der Gottesmutter Tichwinskaja gewidmeten Kirche errichten ließen – statt einem eisernen – als Zeichen dafür, dass Christus an einem hölzernen Kreuz gestorben sei.

Festtag: 14. August

Geschenk von Dr. Reiner Zerlin (2019)

Material/Technik

Holz / Eitempera

Maße

H 31,8 cm ; B 27 cm

Literatur

  • Schnütgen-Museum Köln (1990): Ikonen und ostkirchliches Kultgerät aus rheinischem Privatbesitz. Köln, Katalog Nr. 76
Ikonen-Museum Recklinghausen

Objekt aus: Ikonen-Museum Recklinghausen

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