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Reitgerät: Radsporn

Stadtmuseum Lippstadt Krieg und Frieden [R3420]
Reitgerät: Radsporn (Stadtmuseum Lippstadt CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Stadtmuseum Lippstadt / Peter Freitag (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Vollständig erhaltener Radsporn aus Eisen.
Frei drehendes, sternförmiges Rädchen mit fünf spitzen Zacken, verbunden über geknickten Dorn mit D-förmigem Fersenbügel.
Bügel mit je zwei vollständigen Befestigungsringen für Riemen.
Radsporen lösten im 13. Jahrhundert die frühmittelalterlichen Dornensporen ab und waren oft ritterliches Statussymbol. Vergleichbare gezackte Radsporen wurden über einen langen Zeitraum verwendet, daher Datierung nur ungenau schätzbar; Fundort am Cappeltor, an der Lippe in Lippstadt.

Zustand:
Leicht beschädigt. Mit Zinkspray behandelt, Splint des Spornrads mit Paraloid fixiert, Korrosion, Fehlstellen in Bügel und Rad

Material/Technik

Metall (Eisen)

Maße

5,5 x 12,5 x 7,5 cm

Literatur

  • Großler, Norbert (1996): Untersuchungen zur Formenkunde und Chronologie mittelalterlicher Stachelsporen in Deutschland (10.-14. Jahrhundert), Magisterarbeit Marburg. Marburg, 244
  • Manfred Rech (2006): Pferd und Wagen im Frühen und Hohen Mittelalter, in: Pferdeopfer - Reiterkrieger Fahren und Reiten durch die Jahrtausende. Bremen, 209
Stadtmuseum Lippstadt

Objekt aus: Stadtmuseum Lippstadt

Das Stadtmuseum Lippstadt ist in einem ehemaligen Patrizierhaus im Zentrum der Altstadt untergebracht. Sein jetziges Aussehen erhielt das Haus im 18....

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