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Städt. Hellweg-Museum Geseke Stadtgeschichte [0000.2397]
Lehnsbrief der Hüsteder Mühle (Städt. Hellweg-Museum Geseke CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Städt. Hellweg-Museum Geseke (CC BY-NC-SA)
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Lehnsbrief der Hüsteder Mühle

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Beschreibung

Urkunde über die Verlehnung der Hüsteder Mühle, nordöstlich von Geseke am Zusammenfluss von Geseker Bach (Weihe) und Völmeder Bach.

Die Mahlmühle gehörte zuvor zum Kloster Abdinghof, das 1803 säkularisiert worden war. Sie wurde mit diesem Brief der Stadt Geseke zu einem Betrag von jährlich einer "Mark Geseckyh pro recognitione" übertragen. In napoleonischer Zeit gehörte Geseke zu Hessen-Darmstadt, bevor 1816 die preußische Provinz Westfalen entstand. Dementsprechend ist die Urkunde im Namen Ludwigs, des Großherzogs von Hessen und Herzogs "in Westfalen" ausgestellt.

Unterschrieben ist die Urkunde von dem geheimen Staats-Referendar Wreden. (Er unterschreibt "Wreden", obwohl seit 1791 im Reichsfreiherrenstand als Karl Josef Freiherr von Wrede.) Wrede war bereits zu kurkölnischer Zeit in Bonn und Arnsberg in Staatsdiensten. Urkunde in Holzleiste modern gerahmt.

Material/Technik

Papier; beschrieben, gesiegelt & gestempelt

Maße

H 37 cm; B 46 cm

Karte
Städt. Hellweg-Museum Geseke

Objekt aus: Städt. Hellweg-Museum Geseke

An der Nordseite des Hellwegs fällt ein mächtiger Fachwerkbau auf, der alle seine Nachbarn überragt. Dieses prächtige und großräumige Handelshaus...

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