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Museum für Stadt- und Kulturgeschichte Menden [88/1823]
Sanza (Museum für Stadt- und Kulturgeschichte Menden CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum für Stadt- und Kulturgeschichte Menden / Isabelle Christiani (CC BY-NC-SA)
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Sanza

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Beschreibung

Die Sanza gehört zur Familie von Zupfinstrumenten, welche in Afrika verbreitet sind. Das Prinzip besteht darin, Metall- oder Bambuslamellen, die auf einem Holzbrettchen mit oder ohne Resonator befestigt sind, mit den Fingerspitzen (zumeist der Daumen) in Schwingung zu versetzen. Gestimmt werden können die Lamellen mit Hilfe eines speziellen Rings, mit dem man diese verschiebt. In einigen Fällen werden dem Instrument auch Extras hinzugefügt, wie z. B. Muscheln, Flaschenverschlüsse oder Blechringe, um den Klang zu verändern. Je nach Gerät und Ort unterscheidet man zwischen Kalimba (Uganda), Budongo, , Mbira, Mangambeu (Kamerun) und Marímbula.
Dieses Musikinstrument ist sowohl auf der Vorder- wie auch auf der Rückseite mit dreieckigen Mustern verziert. In der Mitte befindet sich ein ebenfalls dreieckiges Loch für den Klang. Ein kleiner Griff aus Holz in der oberen rechten Ecke dient zur besseren Handhabe.

Material/Technik

Holz, Metall

Maße

L: 29,5 cm, B: 15 cm, H: 4 cm

Museum für Stadt- und Kulturgeschichte Menden

Objekt aus: Museum für Stadt- und Kulturgeschichte Menden

Mitten im Zentrum der Stadt, direkt gegenüber der St. Vincenz-Kirche, liegt das Museum für Stadt- und Kulturgeschichte. Das 1912 gegründete Haus...

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