Es handelt sich um ein Tachymeter in grauen Metallgehäuse, das auf einen schwarzen Dreifuß mit Libelle montiert ist. Zwischen den beiden Säulen ist das Zielfernrohr montiert, das oben und unten über eine kleine Visiereinrichtung verfügt. Unterhalb des Zielfernrohrs befindet sich eine Dosenlibelle. Auf den beiden Säulen ist ein Tragegriff aus schwarzem Metall verschraubt. Jeweils auf Vorder- und Rückseite befinden sich zwei identische LCD-Displays sowie eine Metallschild mit Angaben zur Einstellung der Elektronik bzw. der Eingabe von Befehlen. Auf einer der Schmalseiten eine Halterung zur Aufnahme eines Batteriepacks, auf der anderen zwei Druckknöpfe zur Befehlseingabe. Neben der Libelle befindet sich eine mehrpolige Steckbuchse. Als Zubehör findet sich ein Verbindungskabel mit einem seriellem Anschluss bzw. einem mehrpoligen Stecker. Das Instrument ist in einem Transportkoffer aus gelbem Kunststoff untergebracht. Eine Bedienungsanleitung ist ebenfalls vorhanden.
Das Gerät besitzt einen integrierten elektro-optischen Entfernungsmesser mit Infrarotlicht. "Das elektronische Ingenieurtachymeter Elta 3 von 1986 ist durch die Neugestaltung in reduziertem Gewicht, Volumen und Preis mit einem klassischen optischen Tachymeter vergleichbar, besitzt jedoch die Genauigkeit, Vielseitigkeit und Bedienerfreundlichkeit des bisherigen Elta 3. Die Winkel- und Streckenmessungen werden durch aktualisierte praxisorientierte Rechenprogramme unterstützt. Wiederaufladbare Akkus erlauben eine Betriebszeit von 10 Stunden. Die Schnittstelle des Elta 3 ermöglicht die automatische Erfassung der im Feld gemessenen Daten mit Registriergerät oder Rechner. Als Registriergerät bzw. Feldbuch kann das Rec 200 oder Rec 500 genutzt werden." https://www.archive.zeiss.de
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