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Jüdisches Museum Westfalen Dorsten Ritualgegenstände [o. Invnr.]
Beschneidungsmesser (Jüdisches Museum Westfalen Dorsten CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Jüdisches Museum Westfalen Dorsten (CC BY-NC-SA)
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Beschneidungsmesser

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Beschreibung

Die Klinge des Beschneidungsmesser ist aus Silber und der Griff aus Knochen gefertigt. Der Griff ist mit Bernstein und silbernen Verzierungen bestückt.
Der Ursprung der Beschneidung (Berit Mila), findet sich in der Bibel, im Bund zwischen Gott und Abraham: „Und Gott sprach zu Abraham: Du sollst meinen Bund bewahren, du und dein Samen nach dir für ihre Geschlechter. Das ist mein Bund, den ihr bewahren sollt, zwischen mir und dir und deinem Samen nach dir: Beschnitten werde bei euch jedes Männliche. Und ihr sollt beschnitten werden an eurem Gliede der Vorhaut, und das sei zum Zeichen des Bundes zwischen mir und euch. Und acht Tage alt soll beschnitten werden bei euch jedes Männliche für alle Geschlechter“ (Gen. 17,10-12). Durch die Beschneidung tritt das Kind in den Bund Gottes mit Abraham ein. Die Beschneidungsfeier findet am achten Tag nach der Geburt statt, wobei traditionell der Beschneider (Mohel) die Vorhaut mit einem Messer entfernt und Segenssprüche ausspricht.

Material/Technik

Silber & Knochen & Bernstein

Maße

L 18 cm

Literatur

  • Stegemann, Wolf ; Eichmann, Johanna (1992): Jüdisches Museum Westfalen. Dokumentationszentrum und Lehrhaus für jüdische Geschichte und Religion in Dorsten. Ein Beitrag zur Geschichte der Juden in Westfalen. Dorsten
Jüdisches Museum Westfalen Dorsten

Objekt aus: Jüdisches Museum Westfalen Dorsten

Das Jüdische Museum Westfalen entstand aus einer Bürgerinitiative. Bis heute wird es von dem „Verein für jüdische Geschichte und Religion e.V.“ mit...

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