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Städt. Hellweg-Museum Geseke Archäologie / Ante Handwerk [0000.671]
Beil (Städt. Hellweg-Museum Geseke CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Städt. Hellweg-Museum Geseke / Alexander Arens (CC BY-NC-SA)
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Beil

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Beschreibung

Dieses spitznackige Beil besteht aus poliertem Felsgestein. Es hat eine dreieckige Grundform und einen ovalen Querschnitt. Die Seiten schwingen leicht aus. Die Schneide ist flach gewölbt. Das Objekt entspricht dem Typ Chelles, Sektion II a. Es hat eine gleichmäßige, polierte Oberfläche.
Beile dieser Art (z.B. aus Jadeit) gelten als Prestige- oder Kultobjekte. Das Material gelangte aus dem westalpinen Raum nach Geseke.
Gefunden wurde das Beil 1923 in der Gegend Im Waterbiet in Geseke.

Material/Technik

Nephrit & Eklogit / behauen & poliert

Maße

H 2,8 cm; B 5,3 cm; T/L 13,5 cm

Literatur

  • Cichy, Eva; Zeiler, Manuel; Baales, Michael (2017): Die älteste Besiedlung Gesekes nach archäologischen Quellen; in: Geseke. Geschichte einer westfälischen Stadt. Band 1, S. 49-77. Münster, S. 51f
  • Lüüs, Edgar; Verein für Heimatkunde e.V. Geseke (Hrsg.) (o.J.): Geseke in den ältesten Urkunden, Archäologische Funde und schriftliche Dokumente. Geseke, S. 77ff
Karte
Hergestellt Hergestellt
-5500
Alpen
Gefunden Gefunden
1923
Geseke
-5501 1925
Städt. Hellweg-Museum Geseke

Objekt aus: Städt. Hellweg-Museum Geseke

An der Nordseite des Hellwegs fällt ein mächtiger Fachwerkbau auf, der alle seine Nachbarn überragt. Dieses prächtige und großräumige Handelshaus...

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