Dieses spitznackige Beil besteht aus poliertem Felsgestein. Es hat eine dreieckige Grundform und einen ovalen Querschnitt. Die Seiten schwingen leicht aus. Die Schneide ist flach gewölbt. Das Objekt entspricht dem Typ Chelles, Sektion II a. Es hat eine gleichmäßige, polierte Oberfläche.
Beile dieser Art (z.B. aus Jadeit) gelten als Prestige- oder Kultobjekte. Das Material gelangte aus dem westalpinen Raum nach Geseke.
Gefunden wurde das Beil 1923 in der Gegend Im Waterbiet in Geseke.
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