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Städt. Hellweg-Museum Geseke Architektur [0000.823]
Balken (Städt. Hellweg-Museum Geseke CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Städt. Hellweg-Museum Geseke / Alexander Arens (CC BY-NC-SA)
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Balken

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Beschreibung

Es handelt sich um einen Abschnitt eines Torbalkes. Er ist mit geschnitzter Schrift versehen. Sie befindet sich in einem erhaben ausgeführten, gerundeten Laub-Rahmen und unter zwei Wappenkartuschen. Es handelt sich um einen lateinischen Spruch mit einem Chronogramm, welcher flankiert ist von den Wappen der Familien Fürstenberg und Rump. Die geschnitzten Inschriften lauten: "HENRICVS FVRSTENBERG" (Sichtseite, links), "AUSPICE . DEO MARIA IOSEPHO AVXILIANTIBVS . SIBI . POS- TERISQUE EXTRVIT" (Sichtseite, mittig) und "ANNA KATHA RINA RVMP" (Sichtseite, rechts). Die Wappenkartuschen sind als kranzförmig angeordnete Lorbeerzweige ausgeführt.
Die Form des Wappens Fürstenberg scheint dem der Familie von Fürstenberg aus Ense-Höingen zu entsprechen. Das Wappen Rump tritt auch an anderer Stelle auf.
Der Balken stammt aus einem Haus in der Rosenstraße 5 in Geseke. 1928 befand es sich bereits nicht mehr im originalen Kontext und war zum Dekorationsobjekt umgearbeitet und gerahmt worden. Der Balken war sicherlich im Besitz des Unternehmers Rotermund, der dieses Haus zu der Zeit bewohnte.

Material/Technik

Holz / geschnitzt

Maße

H 51 cm; B 205 cm

Literatur

  • Arens, Eduard (1928): Die Haus-Inschriften der Stadt Geseke; in: Geseker Heimatblätter, hrsg. v. Verein für Heimatkunde e.V. Geseke, 2. Jg./1928, Nr. 23. Geseke, Kat.-Nr. 47
Städt. Hellweg-Museum Geseke

Objekt aus: Städt. Hellweg-Museum Geseke

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