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Stadtmuseum Lippstadt Damenbekleidung Religiosität [2016/153]
Weißes, seidenes Brautkleid von 1941 (Stadtmuseum Lippstadt RR-F)
Herkunft/Rechte: Stadtmuseum Lippstadt / Peter Freitag (RR-F)
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Seidenes Brautkleid von 1941

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Beschreibung

Das Brautkleid aus Seidenkrepp mit eingeprägtem Muster ist hochgeschlossen und langärmelig. Die Taillennaht läuft bei dem vorderen Mittelteil in einer Spitze aus. Die Seitenteile sind vorne mit einer Wiener Naht eingesetzt, wobei überschüssige Weite mit kleinen Fältchen unregelmäßig in der Teilungsnaht eingehalten wurde. Das zweiteilige Rückenteil wird mit siebzehn bezogenen Knöpfen und genähten Ösen geschlossen und mit Hilfe zweier Abnäher zur Taille verengt. Der lange Rock ist in sechs Bahnen geschnitten und endet in einer ungesäumten, ungleichmäßigen Linie, was auf eine mögliche, spätere Änderung schließen lässt. Die langen Ärmel sind an den Schultern eingekräuselt und haben nur eine leichte Stütze, auch an den Handgelenken ist die Weite über einem schmalen Bündchen eingekräuselt, das mit einem Druckknopf geschlossen wird. Ein 4 cm breiter, doppelter Schrägstreifen liegt weich um den Halsausschnitt.
Bis auf die Seitennähte des Oberteils wurde das Kleid mit sehr knappen Nahtzugaben verarbeitet, vielleicht aus ästhetischen Gründen, weil die Seide leicht transparent wirkt oder aus Gründen einer Knappheit des kostbaren Materials.
C. M.

Material/Technik

Seidencrêpe, Schneiderei

Maße

Hintere Mitte: Länge 140 cm

Literatur

  • Münchener Stadtmuseum (Hg.) (1986): Anziehungskräfte - Variété de la Mode 1786-1986. München
Wurde genutzt Wurde genutzt
1941
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
1941
1940 1943
Stadtmuseum Lippstadt

Objekt aus: Stadtmuseum Lippstadt

Das Stadtmuseum Lippstadt ist in einem ehemaligen Patrizierhaus im Zentrum der Altstadt untergebracht. Sein jetziges Aussehen erhielt das Haus im 18....

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