Nacht- oder Schlafmütze. Für den Mützenboden wurden circa 28 Maschen angeschlagen, in den nächsten Reihen verdoppelt und in einem Lochmuster über 17 cm Breite und 16 cm Höhe gearbeitet. Auf der rechten und linken Seite des Mützenbodens wurden zusätzliche Maschen aufgenommen und die Mütze nach vorne weitergestrickt. Je drei Reihen linker und rechter Maschen in abwechselnder Folge und weitere 6,5 cm des Lochmusters bilden den Mützenrand. Das Aufnehmen von Maschen aus dem Halsrand und weitere abwechselnd rechts und links gestrickte Reihen bilden den rahmenden Abschluss. Eine gehäkelte Zierkante aus Luftmaschenbögen mit Picots umgibt die Mütze. Angenähte Bindebänder von 34 cm Länge und 2 cm Breite dienen als Verschluss. Die Mütze war offenbar zu weit gearbeitet. Abnäher an der vorderen und hinteren Mitte und an den Seiten verengen den Umfang.
C. M.
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