Es handelt sich um ein kleines, leicht trapezförmiges Beil mit einem rechteckigem Querschnitt. Die breiten Seiten des Beils weisen eine leichte Wölbung auf. Es hat einen gerundeten Nacken und eine flach gewölbte Schneide.
Vermutlich stellt der gerundete Nacken eine alte Nachbearbeitung dar. Das Objekt besteht aus einem Tonsedimentgestein. Die eckige Form ist typisch für das späte und auslaufende Neolithikum.
Das Beil wurde vor 1993 bei der Wüstung Lippstadt-Ussen gefunden.
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