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Städt. Hellweg-Museum Geseke Militaria und Waffen [2019.1965-A]
Ehrenkreuz (Städt. Hellweg-Museum Geseke CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Städt. Hellweg-Museum Geseke / Alexander Arens (CC BY-NC-SA)
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Kriegserinnerungsmedaille

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Beschreibung

Die Kriegserinnerungsmedaille aus Tombak am rot-weiß-grünen Dreiecksband wurde im Namen des Reichsverwesers von Ungarn verliehen Am 6. November 1921 beschloss das ungarische Parlament die Dethronisation des Hauses Habsburg. Von nun an war Ungarn de facto ein Königreich ohne König – in Ungarn kursierte damals der Scherz, ein Admiral ohne Flotte regiere ein Land ohne Küste als Königreich ohne König.) an Kriegsteilnehmer verliehen. Neben dieser Medaille mit Schwertern, für Dienste an der Front, gab es eine weitere ohne Schwerter. Gestiftet wurden beide 1929. Ausgegeben wurde diese Medaille von der "Kanzlei der Kriegserinnerungsmedaille" in Berlin. Steinberg war Jude und wurde mit seiner Familie im April 1942 nach Zamosc (Polen) deportiert. Steinberg und die Familienangehörigen galten nach dem Krieg als verschollen oder wurden für tot erklärt.

Kennzeichnung: PRO DEO ET PATRIA [Stahlhelm] 1914-1918, [Stephanskrone mit Wappen Ungarn]

Material/Technik

Tombak & Textil / geprägt

Maße

H 8,5 cm; B 5,0 cm; D 3,7 cm

Städt. Hellweg-Museum Geseke

Objekt aus: Städt. Hellweg-Museum Geseke

An der Nordseite des Hellwegs fällt ein mächtiger Fachwerkbau auf, der alle seine Nachbarn überragt. Dieses prächtige und großräumige Handelshaus...

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