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RELíGIO – Westfälisches Museum für religiöse Kultur Weihnachten und Krippen [87-0258]
Christbaumständer mit Spieluhr (RELíGIO – Westfälisches Museum für religiöse Kultur CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: RELíGIO – Westfälisches Museum für religiöse Kultur / Jürgen Böer (CC BY-NC-SA)
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Christbaumständer mit Spieluhr

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Beschreibung

Weihnachtsbaumständer mit rundem Sockel, auf dem sich ein verziertes, hochgewölbtes Gehäuse aus Nickel befindet. Mittig ist eine bemusterte, drehbare Halterung aus Gusseisen aufgesteckt. Im Inneren verbirgt sich ein über einen Schlüssel steuerbares Walzenspielwerk mit Spieluhr und Federantrieb. Es spielt die Lieder „O du Fröhliche“ oder „Stille Nacht“, während sich der Baum langsam dreht. Um 1877 ließ sich der Mechaniker Johannes Carl Eckardt aus Cannstatt bei Stuttgart seine Erfindung eines drehbaren Christbaumes patentieren. Schnell waren die klingenden Weihnachtsbaumständer sehr beliebt und wurden in großer Stückzahl produziert.
[Emil Schoppmann]

Material/Technik

Nickel, Holz, Gusseisen

Maße

H: 26,0 cm; D: 36,0 cm

Literatur

  • Hendrik H. Strengers (1989): Johannes Carl Eckardt, Stuttgart und die Christbaum-Ständer, in: Das mechanische Musikinstrument, Nr. 48. Essen, "Seite12-27"
RELíGIO – Westfälisches Museum für religiöse Kultur

Objekt aus: RELíGIO – Westfälisches Museum für religiöse Kultur

Das Museum RELíGIO ist ein kulturhistorisches Spezialmuseum und präsentiert das religiöse Leben der Menschen in Westfalen und darüber hinaus. Das...

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