museum-digitalwestfalen
STRG + Y
de
RELíGIO – Westfälisches Museum für religiöse Kultur Religiöse Alltagskultur [80-0913]
Telgter Handwerkerfahne (RELíGIO – Westfälisches Museum für religiöse Kultur CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: RELíGIO – Westfälisches Museum für religiöse Kultur (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Vorheriges<- Nächstes->

Telgter Handwerkerfahne

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Hochrechteckige Fahne aus roter, doppeltgenähter Seide mit eingekordelten Rändern und Schlaufen am oberen Rand. In der Mitte befindet sich ein eingenähtes, ovales Leinenstück mit einem Ölbildnis des Gnadenbildes zu Telgte. Die Pieta ist als bekrönte Gottesmutter zu sehen. Sie trägt rote Gewänder und einen Mantel, der mit Votivgaben behängt ist. Am Fuß des Gnadenbildes steht die Inschrift: „DIR MARIA GOTTESMUTTER SEYE DIESE FAHNE GEWEIHT“.
Die Fahne wurde im Jahr 1821 von den vereinigten Handwerkern Telgtes, den Schumachern, Böttchern, Schneidern, Schreinern und Zimmerleuten gestiftet. Gemalt wurde das Bildnis von Franz Rudolf Löltgen (26.05.1772 - 18.01.1853). Er war Strumpfweber und Maler in der Fayence-Fabrik in Telgte.
[Emil Schoppmann]

Material/Technik

Seide, Leinen / Ölmalerei

Maße

H: 135,0 cm; B: 80,0 cm

Literatur

  • Franz Krins (1979): Katalog 139. Ausstellung "Marienwallfahrt Telgte. Zeugnisse seiner Geschichte" vom 29.April 1979 bis 21. Oktober 1979 im Heimathaus Münsterland. Telgte, "Seite 17"
RELíGIO – Westfälisches Museum für religiöse Kultur

Objekt aus: RELíGIO – Westfälisches Museum für religiöse Kultur

Das Museum RELíGIO ist ein kulturhistorisches Spezialmuseum und präsentiert das religiöse Leben der Menschen in Westfalen und darüber hinaus. Das...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.