Im Mittelalter und der Frühen Neuzeit waren tönerne Grappen ein gängiges Haushaltsgerät. Der vorliegende bronzene Grapen zeugt von einem besser situierten Haushalt.
Der erhaltene Grapenfuß weist über den geraden Schaft und den eigentlichen Fuß auf den Sichtseiten Kanneluren auf. Der im Schnitt dreieckige Schaft ist an den Sichtseiten 1,7, an der Rückseite 2 cm breit.
Das Objekt wurde 1985 als Lesefunde bei der Wüstung Erwitte-Aspen entdeckt.
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