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Metallwarenfabrik Heinrich Stöcker

Die Metallwarenfabrik Heinrich Stöcker aus Oedingen zählt zu den ältesten Acetylen-Grubenlampen-Produzenten Deutschlands. Bekannt ist eine Produktion ab 1902. Die ersten eigenen Modelle der „Glück-auf“-Lampe wurden 1907 bzw. 1909 auf den Markt gebracht. Der Firmengründer Heinrich Stöcker stammte aus dem Raum Welschen Ennest und ließ sich Mitte des 19. Jahrhunderts als Schmiedemeister in Oedingen nieder. Der 1853 begonnene Bergbau in Meggen führte zu einem wirtschaftlichen Aufschwung der Region und zum Zustrom von Menschen, die im Bergbau arbeiteten. Dieses war vermutlich die Ursache für die Gründung der „metallverarbeitenden Firma Heinrich Stöcker“ im Jahr 1867. Zunächst wurden wahrscheinlich nur Eisenwaren für den Haushalt und die Landwirtschaft hergestellt. Der Sohn des Firmengründers, Heinrich Stöcker jr., richtete seine Produktion um 1900 verstärkt auf Grubenlampen sowie Handund Sturmlaternen aus. Seine Produkte
verkaufte er nicht nur innerhalb Deutschlands, auch innerhalb Europas und sogar Südamerikas fanden seine Produkte großen Anklang. Anfang der 1960er Jahre stellte die Firma Stöcker die Lampenproduktion ein, da die Karbidlampe im Bergbau in zunehmendem Maße durch elektrisches Licht verdrängt wurde.

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Grubenlampe „Glück auf“Acetylen-Handlampe mit Spannschrauben-BügelverschlußAcetylen-Handlampe mit Spannschrauben-BügelverschlußAcetylen-Handlampe mit SchraubverschlußAcetylen-Handlampe mit Schraubverschluß, GranatlampeAcetylen-Handlampe mit Schraubverschluss, Granatlampe
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