museum-digitalwestfalen
STRG + Y
de

Herbert Helbig (1910-1987)

"Der Sohn eines Kaufmanns legte das Abitur in Leipzig ab und studierte die ersten drei Semester an der Universität Freiburg im Breisgau (1930/31). An der Universität Leipzig setzte er 1932 sein Studium fort. Dort wurde er besonders von Rudolf Kötzschke geprägt. Im Jahr 1937 wurde er mit der Arbeit Die Kirchenpatrozinien in Sachsen auf siedlungsgeschichtlicher Grundlage promoviert. Die wissenschaftlichen Tätigkeiten wurden vom Zweiten Weltkrieg unterbrochen. 1942 wurde ihm am Landesgeschichtlichen Institut eine Assistentenstelle übertragen. Aufgrund seiner NSDAP-Zugehörigkeit konnte er nach 1945 in Leipzig keine Wiedereinstellung in den Hochschuldienst bekommen. In Leipzig arbeitete er zum Territorialstaat und Ständewesen. Dort erfolgte 1949 die Habilitation mit einer Arbeit über den wettinischen Ständestaat vom Anfang des 12. Jahrhunderts bis zur Teilung von 1485. 1949/50 ging er an die Freie Universität Berlin. In Berlin wandte er sich immer stärker der Wirtschafts- und Sozialgeschichte im Allgemeinen und der Stadtgeschichte im Besonderen zu. 1958 wurde er außerordentlicher Professor in Berlin und erhielt 1962 den Lehrstuhl für mittelalterliche Geschichte (Wirtschafts- und Sozialgeschichte). Einen Ruf an die Universität Frankfurt lehnte er ab. 1975 wurde er emeritiert." - (de.wikipedia.org 29.10.2019)

Was wir wissen ...

Literatur (von)

Objekte und Visualisierungen

[Stand der Information: ]