museum-digitalwestfalen
STRG + Y
de

Elias Adam (1669-1745)

"Elias Adam (1669 -1745) kam aus der Kleinstadt Züllichau in Brandenburg, ging als Geselle auf die vorgeschriebene Wanderung und machte sein Glück in Augsburg, dem Zentrum deutscher und europäischer Goldschmiedekunst. Als er 1703 die Meisterwürde erlangte, erwarb er zugleich das Recht, Werkstatt und Laden zu halten - wie bei allen Goldschmieden musste die Werkstatt offen sein zur Straße, damit keine verschwiegenen Geschäfte getätigt werden konnten. ...
Elias Adam muss bald eine große Werkstatt geführt haben. Er hatte außerdem glänzende Verbindungen zu Kunden, die es unter ihrer Würde fanden, jemals nach dem Preis zu fragen. Die großen Augsburger Kaufleute, die Geschäftsverbindungen in ganz Europa kultivierten, ließen ihm ständig Aufträge zukommen. In Adams Werkstatt ließen sie Glaskunst und Chinaporzellane, auch Meissener Porzellan das sie von fernher kauften, fassen. In großen seiden- oder ledergefütterten Koffern wurden die Kunstwerke sicher aufbewahrt und dann sowohl über die Messen in Frankfurt und Leipzig als auch in prachtvollen Ladengeschäften an der Maximilianstraße in Augsburg feilgeboten." (Die Welt, 30.09.2009 - online: http://www.welt.de/lifestyle/article3437111/Getriebene-Schoenheit-aus-Augsburg.html)

Objekte und Visualisierungen

Beziehungen zu Objekten

Deckelkanne aus dem Service mit Goldchinesen
Objekte zeigen

Beziehungen zu Personen etc.

Der aufgerufene Akteur steht in Beziehung (links) zu Objekten, zu denen andere Akteure gleichzeitig in Beziehung (rechts) stehen.

Hergestellt Elias Adam (1669-1745)

Personenbeziehungen anzeigen

[Stand der Information: ]