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Louise Henry (1798-1839)

Porträtzeichnerin und Kupferstecherin aus Paris, auch als Kopistin tätig. Seit 1775 in Berlin aufgewachsen, katholisch, stammte aus einer weitverzweigten Künstlerfamilie, ihr Vater war der Bildhauer Antoine Tassaert, die Mutter Miniaturmalerin. Ausbildung erhielt sie durch die Eltern in Berlin, wurde gefördert von Anton Graff, genoss unter König Friedrich Wilhelm II. von Preußen höchste Anerkennung. Ihr Stil empfindsam-klassizistisch. Auf der Berliner Akademieausstellung in Berlin 1768-1816 kontinuierlich vertreten, Ehrenmitglied der Berliner Akademie. Die in öffentlichen Sammlungen erhaltenen Werke (Stadtmuseum Berlin, Stiftung Preußische Schlösser und Gärten, Staatliche Kunstsammlungen Dresden) sicher nur ein Bruchteil ihres Werkes, die zeitgenössische Wertschätzung ihrer Kunst auch durch Reproduktionsgraphik nach ihr bezeugt. [kl-bb]

Über Objekte bestehende Beziehungen zu Personen oder Körperschaften

(Die linke Spalte beschreibt die Beziehungen des aufgerufenen Akteurs zu Objekten der rechten Spalte. In der mittleren Spalte finden Sie andere Akteure in Beziehung zu diesen Objekten.)

Gemalt Louise Henry (1798-1839)
Wurde abgebildet (Akteur) Emil du Bois-Reymond (1818-1896) ()
[Person-Körperschaft-Bezug] Daniel Nikolaus Chodowiecki (1726-1801) ()