Tisch und Stühle ähnlicher Bauart

Dieser Zargentisch passt zu den beiden Zargenstühlen (Ratsstühlen) in der Sammlung des Städt. Hellweg-Museums (Inv.-Nr. 0000.227 u. 0000. 228). Die Zarge ist gezapft und wurde mit Holzdübeln zusammengehalten. Der Tisch hat schlichte Formen, wobei die Zargen an der Unterkante profiliert gerundet sind. Außerdem ist der Schaft der Tischbeine achteckig. Der Tisch hat einen schlichten, eingenuteten Fußrahmen. Hier eine Platte aufgelegt. Sie ist offenbar neueren Datums, da sie maschinell gehobelt und mit Nut und Feder zusammengefügt wurde. Die untere Platte besteht aus Eichenholz. Das gleiche gilt für die Tischplatte, bei der man aber auch moderne Nägel erkennt. Den Tischbeinen wurde nachträglich ein Holzplättchen untergesetzt.

Dieser Zargenstuhl besteht aus dem Holz der Esche. Die Sitzfläche und die anderen Teile wurden zusammengefügt mit weit überstehenden Holzdübeln. Die vorderen Stuhlbeine wurden ballusterartig gedrechselt. Ansonsten sind die Formen schlicht. Die Brettchen der Rückenlehne wurden allerdings profiliert gerundet und Schaft der hinteren Stuhlbeine achteckig geformt. Die Stege sitzen tief sitzende. In die Rückenlehne wurde eine Kennzeichnung geschnitzt: 16 [Kreuz im Kreis] 97.

Dieser Zargenstuhl besteht aus dem Holz der Esche. Die Sitzfläche und die anderen Teile wurden zusammengefügt mit weit überstehenden Holzdübeln. Die vorderen Stuhlbeine wurden ballusterartig gedrechselt. Ansonsten sind die Formen schlicht. Die Brettchen der Rückenlehne wurden allerdings profiliert gerundet und Schaft der hinteren Stuhlbeine achteckig geformt. Die Stege sitzen tief sitzende, wobei der hintere Steg fehlt In die Rückenlehne wurde eine Kennzeichnung geschnitzt: 16 [Kreuz im Kreis] 97.