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Deckelpokal

"Allgemeine Bezeichnung für einen Pokal mit einem Fuß, hohem Schaft (Korpus oder Kuppa) und einem abnehmbaren oder an einem Scharnier befestigten Deckel der mehr oder weniger reich verziert sein kann. Im Laufe der Zeit entwickelten sich folgende Typen:
Ende des 15. Jh. Deckelpokal mit flacher Kuppa und ausgewogenen Verhältnisproportionen zwischen Fuß, Schaft, Kuppa und Deckel, im liturgischen Bereich beheimatet. Folgend der Buckelpokal, im 16. Jh. balusterartige hohe Pokale mit hoher Wandung, die reiche Dekorgestaltung ermöglichte, und reich verziertem Fuß.
Aus diesen entwickelte sich der Doppelbecher, dessen Deckel wie eine zweite Kuppa wirkte. Solche Pokale zählten bei den Goldschmieden zu den Prunkgefäßen, die bei vielen Zünften als Meisterstück vorgeschrieben waren." (http://www.beyars.com/lexikon/lexikon_1533.html)

Objekte und Visualisierungen

Beziehungen zu Objekten

PokalDeckelpokalEhrenpokal für Wilhelm PannewitzPokal für Herrn Joseph Gerwinden, Direktor der Gelsenkirchener Zeche NordsternSilberhumpen der Prehlitzer Braunkohle AG, Meuselwitz, an Direktor Friedrich Wilhelm ThieleKopie des Pokals für Ferdinand III. Eszterhazy (1608-1657) anlässlich des Abteufens des Ferdinand-Schachtes am 27. Juni 1650 in Schemnitz/Banska Stiavnica (Slowakei)
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