Wiederverwendbare, hitzebeständige Medizinprodukte wie zum Beispiel Operationsbestecke werden nach der Reinigung und Funktionskontrolle in einem Sterilgutbehälter gepackt. Dieser wird mit dem Sterilisationsgut gefüllt zur Heißdampfsterilisation in einem Autoklaven (Prinzip Dampfdrucktopf) geschoben und dort bei 121°C oder 136°C aseptisch gemacht. Nach der Sterilisation bleiben die Medizinprodukte im Sterilgutbehälter für längere Zeit steril und können darin bis zur Verwendung gelagert werden.
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