Zeichnung mit Pastellkreide und Bleistift auf weißem Aquarellapier. Dargestellt ist in einer seitlichen Ganzkörperansicht der Kardinal Clemens August von Galen (1878-1946). Die Persönlichkeit des Geistlichen mit Kardinalshut und Mantel, ergibt sich allein aus dem Umriss seiner hünenhaften Gestalt. Das Bild soll vor allem die Würde und Ausstrahlung Galens versinnbildlichen, der zu einer der bedeutendsten Persönlichkeiten des kirchlichen Widerstandes im nationalsozialistischen Deutschland gehörte. Der Künstler Rudolf Breilmann hat Galen noch persönlich gekannt und besaß eine lebhafte Erinnerung an dessen Aussehen. Das Blatt ist das erste von vier betitelten Zeichnungen, die zwischen dem 28. November und 2. Dezember 1988 entstanden.
[Emil Schoppmann]
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