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Ikonen-Museum Recklinghausen Tafelmalerei [4130]
Ikone: Triptychon mit der Muttergottes „Nicht verwelkende Rose“ (Ikonen-Museum Recklinghausen CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Ikonen-Museum Recklinghausen / Jürgen Spiler (CC BY-NC-SA)
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Ikone: Triptychon mit der Muttergottes „Nicht verwelkende Rose“

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Beschreibung

Im Zentrum des Triptychons befindet sich die Darstellung der Muttergottes "Nicht verwelkende Rose". Die gekrönte Muttergottes erhebt sich aus einer wolkenartigen Struktur, die eine geöffnete Rosenblüte symbolisiert. Die Bezeichnung dieses Motivs geht zurück auf den Lobpreis der Muttergottes durch Joseph den Hymnographen (gest. 833): „Freue Dich, nicht verwelkende, wohlriechende Blume...“. Joseph war einer der wichtigsten byzantinischen Hymnendichter. Das Thema war in Griechenland und dem Balkan vor allem ab dem 18. Jahrhundert sehr beliebt.

Auf den Seitenflügeln sind die beiden Heiligen Nikolaus von Myra (rechts) und Charalampos (links) zu sehen. Charalampos war der Legende nach Bischof von Magnesia und ist einer der wichtigsten Pestheiligen der Ostkirche.

Geschenk von Dr. Reiner Zerlin (2019)

Material/Technik

Holz / Eitempera

Maße

H 27,5 cm ; B 41,5 cm (geöffnet)

Literatur

  • Lutz Rickelt (Hg.) (2021): Schenkung Dr. Reiner Zerlin. Recklinghausen, Kat.-Nr. 18, S. 64-65
  • Schnütgen-Museum Köln (1990): Ikonen und ostkirchliches Kultgerät aus rheinischem Privatbesitz. Köln, Katalog Nr. 63
Ikonen-Museum Recklinghausen

Objekt aus: Ikonen-Museum Recklinghausen

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