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Ikonen-Museum Recklinghausen Tafelmalerei [4104] Archiv 2023-10-06 00:04:05 Vergleich

Ikone: Verkündigung an die Muttergottes

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1# Ikone: Verkündigung an die Muttergottes1# Ikone: Verkündigung an die Muttergottes
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3[Ikonen-Museum Recklinghausen](https://westfalen.museum-digital.de/institution/54)3[Ikonen-Museum Recklinghausen](https://westfalen.museum-digital.de/institution/54)
4Sammlung: [Sammlung Reiner Zerlin](https://westfalen.museum-digital.de/collection/454)4Sammlung: [Tafelmalerei](https://westfalen.museum-digital.de/collection/454)
5Inventarnummer: 41045Inventarnummer: 4104
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7Beschreibung7Beschreibung
8Im Vordergrund einer reichfarbigen Architekturkulisse tritt der Engel Gabriel mit erhobenem Redegestus und dem Botenstab in der linken Hand an die thronende Maria heran, während sie aus dem oberen Kreissegment ein Lichtstrahl mit der Taube erreicht, die auf die spätere Menschwerdung Gottes in ihrem Leib deutet.8Im Vordergrund einer reichfarbigen Architekturkulisse tritt der Engel Gabriel mit erhobenem Redegestus und dem Botenstab in der linken Hand an die thronende Maria heran, während sie aus dem oberen Kreissegment ein Lichtstrahl mit der Taube erreicht, die auf die spätere Menschwerdung Gottes in ihrem Leib deutet.
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10Die Szene bezieht sich auf eine Stelle im Lukas-Evangelium (1:28-34), welche besonders die Vorsicht und die Bedenken Mariä gegenüber dieser göttlichen Begegnung thematisiert, die hier durch ihre leicht abgewandte Haltung und die distanzierte Handgeste ausgedrückt wird.10Die Szene bezieht sich auf eine Stelle im Lukas-Evangelium (1:28-34), welche besonders die Vorsicht und die Bedenken Mariä gegenüber dieser göttlichen Begegnung thematisiert, die hier durch ihre leicht abgewandte Haltung und die distanzierte Handgeste ausgedrückt wird.
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12An den unvollständigen Inschriften innerhalb des Bildes ist zu erkennen, dass das Bildfeld herausgeschnitten und in eine spätere Tafel eingesetzt wurde, die am oberen Rand mit einer neuen Titel-Inschrift versehen wurde. Der Stil der Malerei, die Gestaltung der Architekturelemente und das Kolorit sind charakteristisch für Ikonen aus Jaroslavl im 16. Jahrhundert.12An den unvollständigen Inschriften innerhalb des Bildes ist zu erkennen, dass das Bildfeld herausgeschnitten und in eine spätere Tafel eingesetzt wurde, die am oberen Rand mit einer neuen Titel-Inschrift versehen wurde. Der Stil der Malerei, die Gestaltung der Architekturelemente und das Kolorit sind charakteristisch für Ikonen aus Jaroslavl im 16. Jahrhundert.
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14Geschenk von Dr. Reiner Zerlin (2019)
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14Material/Technik16Material/Technik
15Holz / Eitempera17Holz / Eitempera
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51Stand der Information: 2023-10-06 00:04:0553Stand der Information: 2024-01-26 16:38:38
52[CC BY-NC-SA @ Ikonen-Museum Recklinghausen](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)54[CC BY-NC-SA @ Ikonen-Museum Recklinghausen](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
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Ikonen-Museum Recklinghausen

Objekt aus: Ikonen-Museum Recklinghausen

Das Ikonen-Museum befindet sich in der sogenannten Turmschule gegenüber der Propsteikirche St. Peter. 1795 wurde der Barockbau durch den letzten...

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