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Ikonen-Museum Recklinghausen Tafelmalerei [4128]
Ikone: "Weine nicht um mich, Mutter" (Ikonen-Museum Recklinghausen CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Ikonen-Museum Recklinghausen / Jürgen Spiler (CC BY-NC-SA)
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Ikone: "Weine nicht um mich, Mutter"

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Beschreibung

Halbfigurige Darstellung des in einem offenen Sarg stehenden Christus, den Kopf zur Gottesmutter geneigt, die ihn in Brusthöhe mit beiden Armen stützt. Mit den vor dem Leib verschränkten Armen und gesenkten Augen erinnert die Ikonografie an den im Abendland verbreiteten Schmerzensmann oder das Vesperbild. Ungewöhnlich sind hier jedoch die offenen Haare Mariä, die in Locken auf die Schultern fallen.

Der Titel „Weine nicht um mich, Mutter“ stammt aus der Karsamstagsliturgie. Aus dem byzantinischem Raum des 15. Jahrhundert verbreitete sich dieser Bildtypus ab dem 17. Jahrhundert vor allem in Griechenland und Russland. Die Ikone stammt aus der Mitte des 17. Jahrhunderts.

Geschenk von Dr. Reiner Zerlin (2019)

Material/Technik

Holz / Eitempera

Maße

H 31 cm ; B 27 cm

Literatur

  • Lutz Rickelt (Hg.) (2021): Schenkung Dr. Reiner Zerlin. Recklinghausen, Kat.-Nr. 7, S. 38-39
  • Schnütgen-Museum Köln (1990): Ikonen und ostkirchliches Kultgerät aus rheinischem Privatbesitz. Köln, Seite 41
Ikonen-Museum Recklinghausen

Objekt aus: Ikonen-Museum Recklinghausen

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