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Ikonen-Museum Recklinghausen Tafelmalerei [4158]
Ikone: Deesis mit Christus-Emmanuel und den Erzengeln (Ikonen-Museum Recklinghausen CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Ikonen-Museum Recklinghausen (CC BY-NC-SA)
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Ikone: Deesis mit Christus-Emmanuel und den Erzengeln

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Beschreibung

Brustbilddarstellung der Erzengel Gabriel und Michael in Deesis-Haltung dem mittig zwischen ihnen stehenden, frontal dem Betrachter zugewandten Christus-Emmanuel.

Diese seltene Deesis-Variante taucht in Russland erst im 12. Jahrhundert auf und geht auf die Weissagung des Propheten Jesaja (7:14) zurück: „Darum wird euch der Herr von sich aus ein Zeichen geben: Seht, die Jungfrau wird ein Kind empfangen, sie wird einen Sohn gebären und sie wird ihm den Namen Immanuel geben.“ Damit repräsentiert der Emmanuel den präexistenten, noch nicht Fleisch gewordenen Christus als Wort Gottes.

Geschenk von Dr. Reiner Zerlin (2019)

Material/Technik

Holz / Eitempera

Maße

H 34 cm ; B 19,5 cm

Literatur

  • Heinz Skrobucha (1986): Kunst des christlichen Ostens. Ikonen und angewandte Kunst. Hoechst, Kat. Nr. 170
  • Peter Mikliss de Dołega (1996): Ikone und Mysterium. Die geistliche Botschaft der Bilder. Köln, Abb. 9, S. 51
  • Schnütgen-Museum Köln (1990): Ikonen und ostkirchliches Kultgerät aus rheinischem Privatbesitz. Köln, Katalog Nr. 33
Ikonen-Museum Recklinghausen

Objekt aus: Ikonen-Museum Recklinghausen

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