Zweimariengroschen des Erzbistums Köln aus der Prägestätte Marsberg (Noss 315). Wie viele andere Münzen hatten auch die Mariengroschen ihren Namen von der Darstellung, die zumindest die ersten Prägungen zeigten. Mariengroschen wurden zu Anfang des 16. Jahrhunderts zuerst in Goslar geprägt und wurden besonders in Westfalen häufig nachgeprägt.
Der Hinweis auf der Wertseite "Von feinem Silber" deutet auf die immer wiederkehrenden Probleme mit der Feinhaltigkeit von westfälischen Münzen jener Zeit hin.
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