Die Enden eines schmalen Schals aus Seidentaft sind mit je drei Musterrapporten einer 12 cm breiten Stickerei verziert und enden in einer aufgesetzten Fransenkante. Die Stickerei mit floralen und ornamentalen Mustern zeigt die Anwendung verschiedener Techniken: Platt- und Lochstickerei, Anzugsspitzenmuster sowie eingenähte Füllungen in den Lochformen. Das Seidenband wurde vermutlich als Schärpe zu einem Taufkleid genutzt.
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