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Ikonen-Museum Recklinghausen Tafelmalerei [4115]
Ikone: Die heiligen Fürsten von Jaroslavl und Murom (Ikonen-Museum Recklinghausen CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Ikonen-Museum Recklinghausen / Jürgen Spiler (CC BY-NC-SA)
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Ikone: Die heiligen Fürsten von Jaroslavl

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Beschreibung

In Russland werden viele Fürsten als Heilige verehrt, die den christlichen Glauben gefördert haben, als fromme und gerechte Herrscher galten oder als Märtyrer starben.

Die Ikone zeigt links den hl. Fürsten Feodor von Jaroslavl mit seinen Söhnen David und Konstantin. Feodor trat kurz vor seinem Tod (1299) in ein Kloster ein und ist aus diesem Grund in ein Mönchsgewand gekleidet. Seine jugendlichen Söhne tragen weltliche Hoftracht. Rechts sind die beiden Brüder Vasilij (gest. 1250 und Konstantin (gest. 1257) dargestellt, beide als Männer mittleren Alters mit längerem Bart und in reich ornamentierte Mäntel gehüllt. Sie waren Söhne und Nachfolger des ersten selbständigen Fürsten von Jaroslavl, Vsevolod Konstantinović (gest. 1238). Alle Figuren sind als Oranten dargestellt, die eine Ikone der Muttergottes von Tolga verehren.

Geschenk von Dr. Reiner Zerlin (2019)

Material/Technik

Holz / Eitempera

Maße

H 30,5 cm ; B 26,6 cm

Literatur

  • Lutz Rickelt (Hg.) (2021): Schenkung Dr. Reiner Zerlin. Recklinghausen, Kat.-Nr. 42, S. 128-129
  • Schnütgen-Museum Köln (1990): Ikonen und ostkirchliches Kultgerät aus rheinischem Privatbesitz. Köln, Katalog Nr. 179
Ikonen-Museum Recklinghausen

Objekt aus: Ikonen-Museum Recklinghausen

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