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Ikonen-Museum Recklinghausen Tafelmalerei [4212]
Ikone: Deesis (Ikonen-Museum Recklinghausen CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Ikonen-Museum Recklinghausen (CC BY-NC-SA)
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Ikone: Deesis

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Beschreibung

Mittelteil eines Triptychons mit rundbogenförmigem Abschluss. Das Bogenfeld ist mit Silberranken bemalt. Der Text im Evangelienbuch Christi ist nicht mehr zu entziffern.

Die Deesis (griech. Gebet, Fürbitte) ist eines der wichtigsten Motive der ostkirchlichen Kunst und begegnet in den verschiedensten Kontexten. Im Wesentlichen handelt es sich um eine Christus-Darstellung, die von flankierenden Figuren begleitet wird, die um Gnade für die Menschheit bitten. In der Kerngruppe treten von links die Muttergottes und von rechts Johannes der Täufer zu Christus, der oft als Pantokrator auf einem Thron sitzt. Die Muttergottes steht für die Kirche und das Neue Testament, Johannes für die Synagoge und das Alte Testament.

Geschenk von Dr. Reiner Zerlin (2019)

Material/Technik

Holz / Eitempera

Maße

H 41,4 cm ; B 30,2 cm

Literatur

  • Schnütgen-Museum Köln (1990): Ikonen und ostkirchliches Kultgerät aus rheinischem Privatbesitz. Köln, Katalog Nr. 25
Ikonen-Museum Recklinghausen

Objekt aus: Ikonen-Museum Recklinghausen

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