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Ikonen-Museum Recklinghausen Tafelmalerei [4249]
Ikone: Johannes der Täufer mit Deesis (Ikonen-Museum Recklinghausen CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Ikonen-Museum Recklinghausen (CC BY-NC-SA)
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Ikone: Johannes der Täufer mit Deesis

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Beschreibung

Die Ikone ist in zwei Zonen unterteilt und von einem aus einem Stück geschnitzten Rahmenwerk eingefasst, dass aus korinthischen Säulen, Architrav und Bogenlünette besteht. Im oberen Bildfeld befindet sich eine Deesis-Darstellung (Christus im Zentrum, links die Muttergottes und rechts Johannes der Täufer).

Die Figur im Hauptfeld ist durch eine Inschrift zu beiden Seiten als Prodromos (griech. Vorläufer) identifiziert, der griechischen Bezeichnung für Johannes den Täufer. Seine geflügelte und in ein Gewand aus Kamelhaar gekleidete Gestalt wendet sich dem links oben in einem Himmelssegment erscheinenden Christus zu.

Die Darstellung wurde an verschiedenen Stellen stark übermalt und restauriert (besonders die Gesichter der Deesis-Figuren), die Körperachse des Johannes verläuft nicht korrekt, die Inschrift auf der Schriftrolle ist nicht mehr zu lesen.

Geschenk von Dr. Reiner Zerlin (2019)

Material/Technik

Holz / Eitempera

Maße

H 44 cm ; B 27,5 cm

Literatur

  • Ikonen-Museum Recklinghausen (1979): EIKON. Ikonen des 15. bis 19. Jahrhunderts aus deutschem Privatbesitz. Recklinghausen, Katalog Nr. 176
  • Schnütgen-Museum Köln (1990): Ikonen und ostkirchliches Kultgerät aus rheinischem Privatbesitz. Köln, Katalog Nr. 140
Ikonen-Museum Recklinghausen

Objekt aus: Ikonen-Museum Recklinghausen

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