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Ikonen-Museum Recklinghausen Tafelmalerei [4282] Archiv 2022-07-21 09:43:50 Vergleich

Ikone: Muttergottes Portaitissa / Galaktotrophousa

AltNeu
1# Ikone: Muttergottes Portaitissa / Galaktotrophousa1# Ikone: Muttergottes Portaitissa / Galaktotrophousa
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3[Ikonen-Museum Recklinghausen](https://westfalen.museum-digital.de/institution/54)3[Ikonen-Museum Recklinghausen](https://westfalen.museum-digital.de/institution/54)
4Sammlung: [Sammlung Reiner Zerlin](https://westfalen.museum-digital.de/collection/454)4Sammlung: [Tafelmalerei](https://westfalen.museum-digital.de/collection/454)
5Inventarnummer: 42825Inventarnummer: 4282
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7Beschreibung7Beschreibung
8Die Ikone zeigte ursprünglich die Muttergottes Portaitissa vom Athos-Kloster Iveron. Diese erkennt man man an der blutenden Wunder auf ihrer rechten Wange. Einer in verschiedenen Varianten überlieferten Legende zufolge wurde die Ikone von einem Ikoniklasten oder Sarazenen mit einem Schwert oder Speer durchbohrt, worauf sie zu bluten begann. Die reizvolle Malerei wurde später recht rustikal zu einer Muttergottes Galaktotrophousa umgearbeitet, wobei rigorose Eingriffe und Veränderungen den Eindruck stark beeinträchtigten. Der Typus der Galaktotrophousa (griech. die Milchnährende) zeigt die Muttergottes, wie sie dem Christuskind die Brust reicht. Das Motiv betont die Rolle Marias als Gottesgebärerin und die menschliche Natur Christi: Wie jedes andere Kind bedurfte er der Muttermilch und wurde er von seiner Mutter gestillt.8Die Ikone zeigte ursprünglich die Muttergottes Portaitissa vom Athos-Kloster Iveron. Diese erkennt man man an der blutenden Wunder auf ihrer rechten Wange. Einer in verschiedenen Varianten überlieferten Legende zufolge wurde die Ikone von einem Ikoniklasten oder Sarazenen mit einem Schwert oder Speer durchbohrt, worauf sie zu bluten begann. Die reizvolle Malerei wurde später recht rustikal zu einer Muttergottes Galaktotrophousa umgearbeitet, wobei rigorose Eingriffe und Veränderungen den Eindruck stark beeinträchtigten. Der Typus der Galaktotrophousa (griech. die Milchnährende) zeigt die Muttergottes, wie sie dem Christuskind die Brust reicht. Das Motiv betont die Rolle Marias als Gottesgebärerin und die menschliche Natur Christi: Wie jedes andere Kind bedurfte er der Muttermilch und wurde er von seiner Mutter gestillt.
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10Geschenk von Dr. Reiner Zerlin (2019)
911
10Material/Technik12Material/Technik
11Holz / Eitempera13Holz / Eitempera
35- [Goldgrund](https://westfalen.museum-digital.de/tag/40669)37- [Goldgrund](https://westfalen.museum-digital.de/tag/40669)
36- [Maphorion](https://westfalen.museum-digital.de/tag/89509)38- [Maphorion](https://westfalen.museum-digital.de/tag/89509)
37- [Muttergottes mit Kind](https://westfalen.museum-digital.de/tag/89169)39- [Muttergottes mit Kind](https://westfalen.museum-digital.de/tag/89169)
40- [Stigmata](https://westfalen.museum-digital.de/tag/5107)
38- [Stillen](https://westfalen.museum-digital.de/tag/21515)41- [Stillen](https://westfalen.museum-digital.de/tag/21515)
39- [Wundmal](https://westfalen.museum-digital.de/tag/77170)
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4244
4345
44Stand der Information: 2022-07-21 09:43:5046Stand der Information: 2024-01-26 16:30:58
45[CC BY-NC-SA @ Ikonen-Museum Recklinghausen](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)47[CC BY-NC-SA @ Ikonen-Museum Recklinghausen](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
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Ikonen-Museum Recklinghausen

Objekt aus: Ikonen-Museum Recklinghausen

Das Ikonen-Museum befindet sich in der sogenannten Turmschule gegenüber der Propsteikirche St. Peter. 1795 wurde der Barockbau durch den letzten...

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