Zwei Hausnummernschilder aus rechteckigem Metallblech mit abgerundeten Ecken. Darauf sind in weißer Farbe Nummern aufgemalt. Beide Schilder tragen die gleiche Nummerierung: "195 1/3". Die Schilder sind jeweils viermal zur Aufhängung gelocht.
1) Hausnummer der ehemaligen höheren Mädchenschule (beim jetzigen Fernmeldeamt) 86/121. Das Schild ist leicht verbogen.
2) Hausnummer der ehemaligen evangelischen, später städtischen Rektoratsschule. 18/121.
Wie zwei handschriftliche Notizzettel vom 10. April 1910 belegen, scheint der damalige Schulleiter Arnold Hasenow die Schilder verwahrt und später dem Museum übereignet zu haben. Hasenow leitete die öffentliche Realschule an der alten Polenstraße seit 1898. 1901 beschloss man die Errichtung einer Realschule. Sie wurde 1903 eröffnet, während die Rektoratsschule als höhere Mädchenschule weitergeführt wurde.
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