Hauchbild mit Darstellung des bei Echterdinegn am Morgen des 5. August 1908 verunglückten Luftschiffes LZ 4.
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Hauchbilder bestehen aus einer dünnen, mit Gold- oder Silberfarbe bedruckten Gelatineschicht. Die durchsichtigen Bildchen rollen sich von den Kanten ein, wenn sie durch Anhauchen oder durch Liegen in der Handfläche erwärmt werden.
Das industriell in großen Stückzahlen hergestellte Massenprodukt wurde zumeist als Fleißbildchen an Kinder verteilt. Bekannt sind Hauchbilder als Devotionalien mit christlichen Motiven bereits seit dem 17. Jahrhundert.
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