Lüstermännchen bzw. Geweihleuchter mit Darstellung des Grafen Zeppelin (1838-1917).
Vollpastische Halbfigur des Grafen Zeppelin (1838-1917). Von der Basis gehen nach hinten zwei Geweihstangen eines Hirsches ab.
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Der Leuchtertypus des Lüsterweibchen ist seit dem Ende des 14. Jahrhunderts nachweisbar. Im 16. Jahrhundert (Spätgotik und Renaissance) verbreitete er sich vor allem im deutschen Raum, besonders in Süddeutschland.
Während des Historismus kam in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts noch einmal als Lüsterweibchen und nunmehr auch als Lüstermännchen in Mode. Nun aber zeitgemäß elektrifiziert, oftmals aber auch zusätzlicher Halterung für Kerzen.
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