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Drilandmuseum Archäologie [1981-067]
Römisches Fußschälchen (Terra Sigillata) (Drilandmuseum CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Drilandmuseum / Emil Schoppmann (CC BY-NC-SA)
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Römisches Fußschälchen (Terra Sigillata)

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Beschreibung

Kleines Fußschälchen aus rotem, glatten Ton. Von einem runden, niedrigen Standfuß aus erhebt sich ein gedrückt halbrundes Schälchen mit glattem Mündungsrand. Laut Inventarkarte orientiert sich das Aussehen an der Form "Dragendorff 32". Es handelt sich um Terra Sigillata, ein bestimmts römisches Tafelgeschirr aus Keramik, das im gesamten Römischen Reich in großen Mengen in Handwerksbetrieben hergestellt wurde.
Die am Rand eingeklebte Scherbe stammt ursprünglich nicht von diesem Gefäß, jedoch von einem Gefäß der gleichen Form.

Datierung: 3. - 4. Jh. n. Chr.
Fundort unbekannt. Möglicherweise gehört das Objekt zu einer Reihe römischer Funde, die im Jahr 1909 unter dem Straßenpflaster in Köln gemacht wurden.

Material/Technik

Ton / getöpfert

Maße

H 3,8 cm; Mündung 8,6 cm; Boden 3,8 cm

Literatur

  • Stephan Berke (1983): Römische Gefäße aus dem Drielandmuseum Gronau, in: "Boreas. Münstersche Beiträge zur Archäologie", Nr.6. Münster, "S. 284, Nr. 1, Tafel 38.1"
Drilandmuseum

Objekt aus: Drilandmuseum

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