museum-digitalwestfalen
STRG + Y
de
Drilandmuseum Alltagskultur und Volkskunde [1981-260]
Pfeifenkopf: Wappen Grafen von Landsberg-Velen (Drilandmuseum CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Drilandmuseum / Emil Schoppmann (CC BY-NC-SA)
1 / 2 Vorheriges<- Nächstes->

Pfeifenkopf mit Wappen Grafen von Landsberg-Velen

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Länglicher Pfeifenkopf aus glasiertem, weißen Porzellan. Auf der Vorderseite ist ein aufgemaltes, bekröntes Wappen zu sehen. Es zeigt auf Goldgrund in vier Feldern jeweils diagonal drei Vögel und die roten Balken mit Andreaskreuzen des westfälischen Adelsgeschlechtes von Landsberg-Velen. Bei der Krone handelt es sich um die ab dem 19. Jh. gebräuchliche Form der Freiherrnkrone, deren Zacken mit sieben silbernen Perlen besetzt sind. Der Mündungsrand ist mit einem Metallscharnier versehen, dessen Deckel fehlt. Das untere Ende konnte auf den Pfeifenschaft aufgeschraubt werden.

Clemens August von Landsberg zu Erwitte (1733–1785) erwarb durch die Heirat mit der Erbin Anna Therese Herrin von Velen 1756 die Besitzungen des ausgestorbenen Grafengeschlechts Velen, darunter Schloss Velen und Haus Altenkamp. Zwischen 1822–1825 kamen die Standesherrschaft Gemen und Schloss Raesfeld durch Ankauf in das Eigentum des Freiherrn Ignaz von Landsberg-Velen (1788–1863), welcher 1840 in den preußischen Grafenstand erhoben wurde.

Material/Technik

Porzellan

Maße

H 14,0 cm; D 3,5 cm

Drilandmuseum

Objekt aus: Drilandmuseum

Die Geschichte der Grenzstadt Gronau, die kulturhistorischen Beziehungen im Dreiländer-Gebiet und ein ganz besonderes, 140 Millionen Jahre in die...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.