Orange-blauer Wasserwerfer. Auf gemeinsamer Bodenplatte 2 orangene Hydraulikstempel auf runden, roten Füßen, oben jeweils blauer Griff und rote Kronenköpfe, mit Ösen an einem Eck, daran Kette mit Haken, beides rot. Auf beiden Stempeln etwas unterhalb der Griffe je ein Messingschild mit eingravierten Schriftzug "Zentralwerkstatt Fürst Hardenberg".
Auf ca. halber Stempelhöhe blaue Schellen, mit zueinander hingebogenen Trägern mit Kreuz-Profil. Diese tragen die Schwenkvorrichtung des Wasserwerfers: ein Zylinder für das Kippen und ein Zylinder für das Schwenken des Wasserwerfers. Von den Zylindern laufen jeweils zwei Gummischläuche mit eingegossenen technischen Angaben zu einer roten, hydraulischen Steuereinheit mit zwei Hebeln. An den Wasserwerfer angeschlossen ist ein breiter, schwarzer Schlauch mit breiten Stahlkupplungen an beiden Enden.
Wasserwerfer für die hydromechanische Gewinnung von Steinkohle.
Der in horizontaler und vertikaler Ebene schwenkbare Wasserwerfer wird mit Hilfe hydraulischer Zylinder bewegt. Das Steuerpult für die Bedienung ist fest montiert. Die Standfestigkeit des Wasserwerfers wird mit Hilfe zweier Hydraulik-Einzelstempel erreicht. Die hereingewonnene Kohle fließt mit dem Wasser vom Gewinnungsort in offenen, geneigt verlegten Rinnen zu einem zentralen Sammelbecken ab.
Einsatzbereich: Flözmächtigkeit bis 0,8 m
Flözeinfallen: 25 bis 100 gon
Wasserdruck: 90 bis 120 bar
Düsendurchmesser: 17 oder 24 mm
Wasserverbrauch: 2 oder 4 cbm/min
Nennweiten von Rohren für das Druckwasser: 400, 200, 150, 100 mm Durchmesser
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