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Deutsches Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen Museale Sammlungen [030005508001]
https://www.montandok.de/bild_start.fau?prj=montandok&dm=Montanhistorisches+Dokumentationszentrum&zeig=59930&rpos=1 (Deutsches Bergbau-Museum Bochum, Montanhistorisches Dokumentationszentrum CC BY-NC-SA)
Provenance/Rights: Deutsches Bergbau-Museum Bochum, Montanhistorisches Dokumentationszentrum / Deutsches Bergbau-Museum Bochum, Montanhistorisches Dokumentationszentrum (CC BY-NC-SA)
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Taschenuhr für treue Dienste der Consolidirten Halleschen Pfännerschaft

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Description

Halboffene Taschenuhr mit Gehäuse aus 800er Silber, geriffelter Krone (Kronenaufzug) und Pendant mit Bügel zur Befestigung einer Uhrkette auf Position 12. Seitlich am Gehäuse befindet sich zusätzlich auf Position 11 der Zeigerstelldrücker und das Drückerschiffchen. Das Uhrenglas ist zerbrochen und nicht mehr in dem Deckel mit Lünette, Scharnier und Lippe zur Öffnung eingelassen. Das weißes Zifferblatt mit römischen Ziffern für die Stunden, arabischen Ziffern für die Minuten, Hilfsblatt für Sekunden ("Kleine Sekunde") auf Position 6 und mit eingelassenen Steinen verzierten Stunden- und Minutenzeiger liegt frei. Der Rückdeckel mit Scharnier und Lippe zur Öffnung ist auf der Außenseite mit einer Darstellung verziert. Die Innenseite des Deckels ist mit verschiedenen Stempelmarken versehen u.a. "J" und eine Zahlenfolge. Das Uhrwerk wird durch einen Staubdeckel (Cuvette) mit Widmung geschützt, auf dessen Rückseite sich die Stempelmarken wiederholen. Zusätzlich sind jedoch Kontroll- und Feingehaltstempel (Reichssilberstempel / Auerhahn / 0,800) angebracht.

Das Stellen der Zeiger erfolgt über die Krone, während mit dem Fingernagel ein kleiner Pin an der Seite (Zeigerstelldrücker) eingedrückt wird. Dieser ist in eine geschlitzte Erhöhung am Gehäuse (Drückerschiffchen) eingelassen und so vor unbeabsichtigtes Eindrücken geschützt.

Die Taschenuhr ist eine Ehrengabe der Consolidirten Halleschen Pfännschaft als Dank für treu geleistete Dienste und zeigt die Darstellung eines Bergmannes und eines Salinenarbeiters (Hallore) in Paradetracht als Schildhalter. Über dem Schild befindet sich das Bergbauemblem Schlägel und Eisen und unter dem Schild der Bergmannsgruß "Glück auf!".

Inscription

Rückdeckel Schild: "Consolidirt Hallesche Pfännschaft"
Staubdeckel: "Für treu geleistete Dienste 1.7.1857 24.12.1893"

Material/Technique

U.a. Silber, Glas, verschiedene Metalle und Metalllegierungen *

Measurements

Length
70 mm
Height
13 mm
Diameter
50 mm
Created Created
1888
[Relation to time] [Relation to time]
1857
1856 1900
Deutsches Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen

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Das Deutsche Bergbau-Museum Bochum – gegründet 1930 – ist eines von acht Forschungsmuseen der Leibniz-Gemeinschaft. Erforscht, vermittelt und bewahrt...

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