Glatte, zylindrische Form, nach beiden Seite verjüngt auslaufend. Als Handgriff und Luftanschluss zugleich dient die auf dem hinteren Gehäuseteil aufgeschraubte Tülle. Auf dem hinteren Gehäuseteil eingeschlagen "B 69". Auspuff auf dem mittleren Gehäuseteil durch ein Loch. Auf dem mittleren und vorderen Gehäuseteil je ein kleines Schmierloch. Bohrstahlhalter mit Sechskant am hinteren Ende, Bohrerfutter mittels Konus aufgesteckt. Öffnung des Bohrerfutters passend für ein rundes, konisches Einsteckende. Die einzelnen Gehäuseteile sind ineinander verschraubt. Die Umsetzvorrichtung besteht aus einem quer durch den Kolbenschaft geführten Bolzen, dessen äußere Enden in gerade Schlitze des mittleren Gehäuseteils und schräge Schlitze eines darunter beweglich liegenden Hohlzylinders greifen und aus einem Klinkengesperre mit zwei Klinken. Die Luftverteilung zu dem hinteren bzw. vorderen Zylinderraum erfolgt durch je vier Kanäle im Kolben mit Hilfe eines um den Kolben gelegten Ringmuschelschiebers.
Der Hammer arbeitet mit Expansion. Umsteuerung durch Druckabfall. Die verbrauchte Luft wird unter dem Ringmuschelschieber durch Kanäle im Kolben sowie Längs- und Querbohrungen im Kolbenschacht durch das mittlere Gehäuseteil nach außen geleitet. Nach jedem Schlag des Schlagkolbens auf den Bohrstahlhalter wird dieser durch eine Feder wieder zurückgedrückt.
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